Tränensäcke

Dank Unterlidstraffung wieder fit und erholt aussehen
Der Ausdruck „Tränensack“ oder „Tränensäcke“ ist eigentlich irreführend. Man könnte zwar vermuten, dass ein geschwollenes Unterlid mit Tränenflüssigkeit gefüllt ist – dies ist aber nicht der Fall. Stattdessen handelt es sich um eine altersbedinge Gewebeerschlaffung unterhalb des Auges, die dazu führt, dass das Augenlid herabsinkt.
Menschen, die unter Tränensäcken leiden, wirken auf Mitmenschen und Gesprächspartner häufig traurig, niedergeschlagen sowie älter oder erschöpfter als sie tatsächlich sind. Auch vermitteln Tränensäcke oft einen ungünstigen Lebenswandel, obwohl Betroffene möglicherweise sogar einen sehr gesunden und bewussten Lebensstil pflegen. Insofern ist es nur allzu verständlich, dass harbhängende Tränensäcke von den Betroffenen als störend und belastend empfunden werden.
Die gute Nachricht: Wie bei Schlupflidern kann auch bei Tränensäcken anhand eines sehr diffizilen und anspruchsvollen Eingriffs für eine ästhetische Korrektur gesorgt werden. Durch den Eingriff kann eine deutliche Verjüngung der Augenpartie erreicht werden, weshalb Patienten nach Abheilung der Wunden in der Regel als deutlich jünger wahrgenommen werden (im Schnitt spricht man von einem Verjüngungseffet im Rahmen von 10 bis 15 Jahren).
Augenlidstraffung Köln
Bild: Die Schnittlinie bei der Entfernung der Tränensäcke befindet sich oberhalb des Unterlides und wird in die untere Lidfurche gelegt. Narben sind nach der Abheilung nicht mehr erkennbar.
Tränensäcke: Herkunft und Entstehung

Die Bildung von herabhängenden Tränensäcken wird in der Regel durch eine altersbedingte Erschlaffung des Bindegewebes im unteren Augenlid ausgelöst. Je nach Veranlagung kann diese Gewebeerschlafung bereits in jüngeren Jahren stattfinden und zur Entstehung von hängenden Tränensäcken führen. Aber auch die individuelle Lebensweise nimmt Einfluss auf die Bildung von Tränensäcken. So begünstigen insbesondere Rauchen und übermäßiges Sonnenbaden die Erschlaffung des empfindlichen Gewebes unter dem Auge.

Tränensäcke: Die Operation

Bei der Beseitigung der Tränensäcke, also der Blepharoplastik der Unterlider (Lidstraffung, Unterlidplastik) handelt es sich in erster Linie um die Entfernung überschüssiger Lidhaut.

In den meisten Fällen wird der Chirurg zusätzlich eine Muskelstraffung und eine Resektion von kleinen Fettdepots vorschlagen, um den Wunsch nach einem jugendlichen, frischen Blick nachzukommen.

Sind die Tränensäcke stark ausgebildet und die betroffene Person fühlt sich dadurch sehr unwohl, ist eine Unterlid-Blepharoplastik (Unterlidplastik, Lidstraffung) als Behandlungsmaßnahme in Betracht zu ziehen.

Dabei handelt sich dann um eine rein plastisch-ästhetische Operation (Schönheitsoperation), so dass die entstehenden Kosten in der Regel weder von den Krankenkassen noch von Krankenversicherungen übernommen werden.

Tränensäcke: Der Eingriff

Ziel des Eingriffs, also der  Blepharoplastik der Unterlider (auch Lidstraffung, Unterlidplastik), ist eine „natürliche Verjüngung der Augenpartie“ und die Schaffung eines frischen, jugendlichen Blickes.

Hierfür wird in erster Linie überschüssiger Lidhaut schonend entfernt. In den meisten Fällen wird zusätzlich eine Muskelstraffung und eine Resektion von kleinen Fettdepots vorgenommen, um den Wunsch nach einem jugendlichen, frischen Blick nachzukommen. Der Eingriff dauert in aller Regel etwa 60 Minuten.

Die Erfahrung des Plastischen Gesichtschirurgen spielt eine tragende Rolle, wenn es um das Erreichen eines wirklich perfekten Ergebnisses bei der Beseitigung von Tränensäcken geht. Denn die Unterlidblepharoplastik ist einer der am meisten unterschätzte Eingriffe in der Plastischen Gesichtschirurgie.

Die Durchführung einer Unterlid-Blepharoplastik wird in der Regel ambulant und im Rahmen einer für den Patienten schonenden Kurznarkose (ohne künstliche Beatmung) durchgeführt.

Aufwendige Vorbereitungen oder eine apparative Diagnostik sind für eine Unterlid-Blepharoplastik nicht erforderlich. Nur die Einnahme sogenannter Thrombozytenaggregationshemmer (z. B. acetylsalicylsäurehaltige Medikamente wie Aspirin und ASS) ist 14 Tage vor der Operation einzustellen, da diese Mittel die Blutungsneigung verstärken. Und bei bestehender Marcumarbehandlung muss in Absprache mit dem behandelnden Hausarzt oder Internisten eine Umstellung erfolgen

Dauer:

Ca. 60 Minuten

Narkose:

Kurznarkose ohne Beatmung

Ausfallzeit:

7 bis 10 Tage

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